Weitere Entscheidung unten: BGH, 02.06.2008

Rechtsprechung
   BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07   

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https://dejure.org/2008,529
BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07 (https://dejure.org/2008,529)
BAG, Entscheidung vom 19.02.2008 - 9 AZR 70/07 (https://dejure.org/2008,529)
BAG, Entscheidung vom 19. Februar 2008 - 9 AZR 70/07 (https://dejure.org/2008,529)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bestehen von Schadensersatzansprüchen eines unterlegenen Bewerbers um eine Stelle im öffentlichen Dienst als Folge einer fehlerhaften Auswahlentscheidung des öffentlichen Arbeitgebers; Gerichtliche Auslegung eines Antrages im beamtenrechtlichen Konkurrentenklageverfahren ...

  • Betriebs-Berater

    Das Urteil des FG Berlin-Brandenburg v. 16.4.2008 - 12 K 8075/05/B finden Sie unter dem Link

  • Judicialis

    GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 33 Abs. 2; ; BGB § 133; ; BGB § 135; ; BGB § 136; ; BGB § 157; ; BGB § 162 Abs. 2; ; BGB § 280; ; BGB § 823 Abs. 2; ; ZPO § 253 Abs. 2; ; ZPO § 264 Nr. 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Konkurrentenstreit - Konkurrentenklage; Schadensersatz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Schadensersatz eines unterlegenen Bewerbers

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Schadenersatz und Konkurrentenklage

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Konkurrentenklage - Schadenersatzanspruch: Voraussetzungen bei einem übergangenen Bewerber

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 126, 26
  • MDR 2008, 1108
  • NZA 2008, 1016
  • NZA 2009, 67
  • JR 2009, 395
 
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Wird zitiert von ... (113)Neu Zitiert selbst (24)

  • BAG, 21.01.2003 - 9 AZR 72/02

    Antrag auf Neubescheidung im Rahmen einer Konkurrentenklage - Verletzung des

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Durch die Bestimmung des Anforderungsprofils werden zugleich die Leistungskriterien für die Auswahl der Bewerber näher konkretisiert (Senat 21. Januar 2003 - 9 AZR 72/02 - BAGE 104, 295, zu A II 2 a aa (1) der Gründe; BVerwG 16. August 2001 - 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58).

    Das Anforderungsprofil muss zur Gewährleistung eines hinreichenden Rechtsschutzes des unterlegenen Bewerbers nach Art. 19 Abs. 4 GG so dokumentiert sein, dass die Auswahlentscheidung nach den Kriterien des Art. 33 Abs. 2 GG überprüft werden kann (Senat 21. Januar 2003 - 9 AZR 72/02 - BAGE 104, 295, zu A II 2 a aa (1) und (2) der Gründe).

    Der öffentlich-rechtliche Arbeitgeber kann sich im Rahmen der ihm obliegenden Pflicht zur Prüfung der Eignung eines Bewerbers auch durch ein Vorstellungsgespräch ein Bild von einer Qualifikation verschaffen, wenn diese nach dem Anforderungsprofil nicht in einer bestimmten Form nachgewiesen werden muss oder ein bestimmtes Verfahren vorgeschrieben ist (vgl. Senat 21. Januar 2003 - 9 AZR 72/02 - BAGE 104, 295, zu A II 2 b aa der Gründe).

    Sie gilt sowohl für Beamte als auch für Arbeiter und Angestellte (Senat 21. Januar 2003 - 9 AZR 72/02 - BAGE 104, 295, zu A II 2 b bb der Gründe).

  • BGH, 06.04.1995 - III ZR 183/94

    Amtspflichten der Kommunalverwaltung bei Besetzung einer öffentlich

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    a) Im Beamtenrecht ist anerkannt, dass ein übergangener Bewerber unter bestimmten Voraussetzungen Schadensersatz wegen einer Amtspflichtverletzung iSd. § 839 BGB iVm. Art. 34 GG verlangen kann (vgl. BGH 6. April 1995 - III ZR 183/94 - BGHZ 129, 226, zu 3 f der Gründe).

    c) Der Kläger hat keinen Verstoß des beklagten Landes gegen Art. 33 Abs. 2 GG und eine dadurch adäquat kausal unterbliebene Beförderung dargelegt (zur Darlegungs- und Beweislast vgl. BGH 6. April 1995 - III ZR 183/94 - BGHZ 129, 226, zu 5 a der Gründe; LAG Niedersachsen 28. Juni 2005 - 1 Sa 2131/04 -, zu 1 b der Gründe; LAG Mecklenburg-Vorpommern 11. September 2000 - 5 Sa 172/99 -).

  • BAG, 15.03.2005 - 9 AZR 142/04

    Konkurrentenklage

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Öffentliche Ämter iSd. Art. 33 Abs. 2 GG sind sowohl Beamtenstellen als auch solche Stellen, die von Arbeitnehmern besetzt werden können (st. Rspr., vgl. Senat 15. März 2005 - 9 AZR 142/04 - BAGE 114, 80, zu III 2 a der Gründe mwN).

    Das Auswahlprofil stellt damit die Verbindung zwischen dem vom öffentlichen Arbeitgeber zu bestimmenden Charakter der Stelle und den von den Bewerbern zu erfüllenden Voraussetzungen her (Senat 15. März 2005 - 9 AZR 142/04 - BAGE 114, 80, zu III 2 b aa der Gründe mwN).

  • BAG, 02.12.1997 - 9 AZR 668/96

    Konkurrentenklage wegen Nichtbeachtung einer landesrechtlichen Regelung zur

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Dann ist der subjektive Anspruch des Bewerbers aus Art. 33 Abs. 2 GG erschöpft (Senat 18. September 2007 - 9 AZR 672/06 - Rn. 21, MDR 2008, 576; 28. Mai 2002 - 9 AZR 751/00 - BAGE 101, 153, zu A II 2 a der Gründe mwN auch zur Gegenmeinung; vgl. 2. Dezember 1997 - 9 AZR 445/96 - BAGE 87, 165, zu I 3 c der Gründe; 2. Dezember 1997 - 9 AZR 668/96 - BAGE 87, 171, zu B II 2 der Gründe).

    Dem zurückgewiesenen Bewerber stehen nur dann Schadensersatzansprüche zu, wenn ihm anstelle des Konkurrenten das Amt hätte übertragen werden müssen (Senat 2. Dezember 1997 - 9 AZR 668/96 - BAGE 87, 171, zu B II 2 b und c der Gründe).

  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 17.03

    Ausschreibung eines Dienstpostens - Auswahlverfahren -

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    33 Abs. 2 GG dient zum einen dem öffentlichen Interesse an der bestmöglichen Besetzung der Stellen des öffentlichen Dienstes, dessen fachliches Niveau und rechtliche Integrität gewährleistet werden sollen (BVerwG 25. November 2004 - 2 C 17.03 - BVerwGE 122, 237).

    Die Bestimmung begründet ein grundrechtsgleiches Recht auf rechtsfehlerfreie Einbeziehung in die Bewerberauswahl und auf deren Durchführung anhand der in Art. 33 Abs. 2 GG genannten Auswahlkriterien (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; vgl. BVerfG 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633, zu B I 1 a der Gründe; Senat 23. Januar 2007 - 9 AZR 492/06 - aaO mwN; BVerwG 25. November 2004 - 2 C 17.03 - aaO).

  • BAG, 18.09.2007 - 9 AZR 672/06

    Konkurrentenklage - Justizgewährleistungsanspruch

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Dann ist der subjektive Anspruch des Bewerbers aus Art. 33 Abs. 2 GG erschöpft (Senat 18. September 2007 - 9 AZR 672/06 - Rn. 21, MDR 2008, 576; 28. Mai 2002 - 9 AZR 751/00 - BAGE 101, 153, zu A II 2 a der Gründe mwN auch zur Gegenmeinung; vgl. 2. Dezember 1997 - 9 AZR 445/96 - BAGE 87, 165, zu I 3 c der Gründe; 2. Dezember 1997 - 9 AZR 668/96 - BAGE 87, 171, zu B II 2 der Gründe).

    Dann ist es ihm entsprechend den Rechtsgedanken aus § 162 Abs. 2 BGB sowie aus §§ 135, 136 BGB verwehrt, dem übergangenen Bewerber die anderweitige Stellenbesetzung entgegenzuhalten (vgl. Senat 18. September 2007 - 9 AZR 672/06 - Rn. 30, MDR 2008, 576).

  • BAG, 23.01.2007 - 9 AZR 492/06

    Fehlende Antragstellung - Säumnis - Konkurrentenklage

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Zum anderen trägt Art. 33 Abs. 2 GG dem berechtigten Interesse des Bewerbers an seinem beruflichen Fortkommen Rechnung (Senat 23. Januar 2007 - 9 AZR 492/06 -Rn. 39, AP ZPO 1977 § 233 Nr. 83 = EzA GG Art. 33 Nr. 30).

    Die Bestimmung begründet ein grundrechtsgleiches Recht auf rechtsfehlerfreie Einbeziehung in die Bewerberauswahl und auf deren Durchführung anhand der in Art. 33 Abs. 2 GG genannten Auswahlkriterien (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch; vgl. BVerfG 24. September 2002 - 2 BvR 857/02 - DVBl 2002, 1633, zu B I 1 a der Gründe; Senat 23. Januar 2007 - 9 AZR 492/06 - aaO mwN; BVerwG 25. November 2004 - 2 C 17.03 - aaO).

  • BAG, 27.01.1998 - 3 AZR 432/96

    Teilzeitbeschäftigte: Anspruch auf Zusatzversorgung - Gleichbehandlungsgrundsatz

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Mit dieser Beschränkung, ihn ab dem 1. April 2006 vergütungsmäßig "so zu stellen", als wäre er befördert worden, ist die Klage hinreichend bestimmt und als Feststellungsklage zulässig (vgl. im Ergebnis auch BAG 19. April 2005 - 3 AZR 128/04 - AP TVG § 1 Tarifverträge: Deutsche Post Nr. 7; 27. Januar 1998 - 3 AZR 432/96 -, zu B I und II der Gründe).

    Er darf nicht auf monatliche Leistungsklagen für zukünftige Zeiträume verwiesen werden (vgl. BAG 27. Januar 1998 - 3 AZR 432/96 -, zu B III 2 der Gründe).

  • BAG, 07.09.2004 - 9 AZR 537/03

    Konkurrentenklage

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Zudem würde die Einbeziehung späterer Entwicklungen die Gefahr heraufbeschwören, dass letztlich nie eine endgültige Entscheidung getroffen werden könnte (Senat 7. September 2004 - 9 AZR 537/03 - BAGE 112, 13, zu B I 3 b bb (1) der Gründe).
  • BVerwG, 16.08.2001 - 2 A 3.00

    Anforderungsprofil eines Dienstpostens, Bindung des Dienstherrn an das - im

    Auszug aus BAG, 19.02.2008 - 9 AZR 70/07
    Durch die Bestimmung des Anforderungsprofils werden zugleich die Leistungskriterien für die Auswahl der Bewerber näher konkretisiert (Senat 21. Januar 2003 - 9 AZR 72/02 - BAGE 104, 295, zu A II 2 a aa (1) der Gründe; BVerwG 16. August 2001 - 2 A 3.00 - BVerwGE 115, 58).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

  • BAG, 17.01.2006 - 9 AZR 226/05

    Beschäftigungsanspruch - Schulleitung - vorübergehende Übertragung -

  • LAG Niedersachsen, 28.06.2005 - 1 Sa 2131/04
  • LAG Brandenburg, 03.11.2005 - 9 Sa 379/05
  • LAG Mecklenburg-Vorpommern, 11.09.2000 - 5 Sa 172/99
  • BAG, 28.05.2002 - 9 AZR 751/00

    Konkurrentenklage im öffentlichen Dienst

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

  • BAG, 02.12.1997 - 9 AZR 445/96

    Arbeitsrechtliche Konkurrentenklage

  • BAG, 23.01.2007 - 9 AZR 557/06

    Feststellungsklage - Zurückbehaltungsrecht - Mobbing

  • BAG, 10.02.2005 - 6 AZR 183/04

    Unzulässige Berufung - Klageänderung

  • BAG, 19.03.2003 - 4 AZR 271/02

    Gewerkschaftlicher Unterlassungsanspruch - Klageantrag

  • BAG, 03.04.2001 - 9 AZR 301/00

    Insolvenzrechtliches Vorzugsrecht der BA

  • BAG, 19.04.2005 - 3 AZR 128/04

    Gesamtversorgung auf dem Niveau einer beamtenförmigen Versorgung -

  • LAG Rheinland-Pfalz, 14.09.2006 - 4 Sa 428/06

    Konkurrentenklage

  • BAG, 16.11.2010 - 9 AZR 573/09

    Einsicht in Personalakte - beendetes Arbeitsverhältnis

    Danach ist auf den erklärten, wirklichen Willen abzustellen und nicht am buchstäblichen Wortlaut der Antragsfassung zu haften (vgl. Senat 16. Dezember 2009 - 9 AZR 164/08 - Rn. 14, BAGE 129, 46 ; 19. Februar 2008 - 9 AZR 70/07 - Rn. 16, BAGE 126, 26) .
  • BAG, 21.07.2009 - 9 AZR 431/08

    Schwerbehinderung - öffentlicher Dienst

    (aa) Der Arbeitgeber bleibt für die Dauer des Auswahlverfahrens an das in der veröffentlichten Stellenbeschreibung bekannt gegebene Anforderungsprofil gebunden (vgl. BVerfG 28. Februar 2007 - 2 BvR 2494/06 - Rn. 6 f., ZTR 2007, 586; BVerwG 25. April 2007 - 1 WB 31.06 - Rn. 55, BVerwGE 128, 329; Klarstellung von Senat 19. Februar 2008 - 9 AZR 70/07 - Rn. 32 f., AP GG Art. 33 Abs. 2 Nr. 69 = EzA GG Art. 33 Nr. 34 mit insoweit kritischer Anm. von Roetteken jurisPR-ArbR 36/2008 Anm. 1 zu C).
  • BAG, 06.05.2014 - 9 AZR 724/12

    Konkurrentenklage - Anforderungsprofil

    Öffentliche Ämter iSv. Art. 33 Abs. 2 GG sind nicht nur Beamtenstellen, sondern auch solche Stellen, die von Arbeitnehmern besetzt werden können (BAG 19. Februar 2008 - 9 AZR 70/07 - Rn. 23, BAGE 126, 26; 18. September 2007 - 9 AZR 672/06 - Rn. 19, BAGE 124, 80) .
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Rechtsprechung
   BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,1192
BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07 (https://dejure.org/2008,1192)
BGH, Entscheidung vom 02.06.2008 - II ZR 289/07 (https://dejure.org/2008,1192)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 2008 - II ZR 289/07 (https://dejure.org/2008,1192)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 38, 58, 488 Abs. 1
    Verpflichtung eines Vereinsmitglieds zur Gewährung eines zinslosen Darlehens (Golfclub) bedarf als Sonderbeitrag einer Grundlage in der Vereinsatzung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Korporationsrechtliche Pflicht eines Vereinsmitglieds zur Gewährung eines zinslosen Darlehens an den Verein neben der Zahlung einer Aufnahmegebühr und eines Jahresbeitrags nach Art einer "gespaltenen Beitragspflicht"; Notwendigkeit der Regelung der Zulässigkeit zur ...

  • Betriebs-Berater

    Zulässigkeit eines Sonderbeitrags im Verein

  • Judicialis

    BGB § 38; ; BGB § 58; ; BGB § 488 Abs. 1

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    BGB § 38 § 58 § 488 Abs. 1
    Anforderungen an die Festlegung eines Sonderbeitrags in der Satzung eines Golfclubs

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verein: "Gespaltene Beitragspflicht"

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Vereinsrecht - Mitgliederdarlehen: BGH verdonnert Verein zur Rückzahlung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 1357
  • ZIP 2008, 1423
  • MDR 2008, 1108
  • WM 2008, 1499
  • BB 2008, 2204
  • SpuRt 2008, 258
  • NZG 2008, 675
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 24.09.2007 - II ZR 91/06

    Satzungsmäßige Festlegung der Erhebung einer Umlage von Vereinsmitgliedern

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    aa) Eine über die reguläre Beitragsschuld hinausgehende finanzielle Belastung des Mitglieds muss bei einem Idealverein nicht nur eindeutig aus der Vereinssatzung hervorgehen, sondern es muss auch ihre Obergrenze der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein (Sen.Urt. v. 24. September 2007 - II ZR 91/06, ZIP 2007, 2264 ff. Tz. 11 m.w.Nachw.).

    Das Mitglied muss erkennen können, in welchem Umfang es über die reguläre Beitragspflicht hinaus zu außerplanmäßigen Geldzahlungen verpflichtet werden kann, damit es die mit dem Beitritt verbundenen Lasten bewerten kann (Sen.Urt. v. 24. September 2007 aaO).

    cc) Dass die Erhebung des Sonderbeitrags etwa trotz fehlender Grundlage in der Satzung ausnahmsweise zulässig war, weil die Gewährung von Darlehen durch die Mitglieder des Beklagten im Zeitpunkt der Beschlussfassung für den Fortbestand des Vereins unabweisbar notwendig war (s. insoweit Sen.Urt. v. 24. September 2007 aaO Tz. 13 f.), ist schon deshalb nicht ersichtlich, weil das für die Begründung der Darlehensverpflichtung im Aufnahmeantrag genannte Investitionsvorhaben bereits durchgeführt war.

  • BGH, 25.04.2003 - LwZR 3/02

    Anforderungen an die Bestimmtheit der Andienungspflicht in einer

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (BGHZ 103, 219 ff.; Sen.Urt. v. 9. Juni 1960 - II ZR 164/58, NJW 1960, 1858, 1859; siehe auch BGH, Urt. v. 25. April 2003 - LwZR 3/02, WM 2003, 1021 m.w.Nachw.) ist Kennzeichen und Voraussetzung korporationsrechtlicher Pflichten eines Verbandsmitglieds, dass sie unmittelbar auf der Satzung beruhen, dazu dienen, den Verbandszweck zu verwirklichen, und mitgliedschaftlicher Natur sind.

    aa) Dem steht nicht entgegen, dass in Erfüllung der korporationsrechtlichen Pflicht - zusätzlich - ein Darlehensvertrag zwischen den Parteien geschlossen worden ist (vgl. BGH, Urt. v. 25. April 2003 aaO m.w.Nachw.).

  • BGH, 08.02.1988 - II ZR 228/87

    Inhaltskontrolle von Rechtsverhältnissen zwischen einer Genossenschaft und den

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (BGHZ 103, 219 ff.; Sen.Urt. v. 9. Juni 1960 - II ZR 164/58, NJW 1960, 1858, 1859; siehe auch BGH, Urt. v. 25. April 2003 - LwZR 3/02, WM 2003, 1021 m.w.Nachw.) ist Kennzeichen und Voraussetzung korporationsrechtlicher Pflichten eines Verbandsmitglieds, dass sie unmittelbar auf der Satzung beruhen, dazu dienen, den Verbandszweck zu verwirklichen, und mitgliedschaftlicher Natur sind.
  • BGH, 10.07.1995 - II ZR 102/94

    Umfang der Pflicht einer Genossenschaft zur Mitgliedschaft in einem

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    Die mit der Mitgliedschaft verbundenen finanziellen Lasten müssen sich in überschaubaren, im Voraus wenigstens ungefähr abschätzbaren Grenzen halten (BGHZ 130, 243, 247).
  • BGH, 11.11.1991 - II ZR 44/91

    Anwendung des AGBG auf vorformulierte Gesellschaftsverträge

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    Die Darlehensbedingungen als solche sind nicht erst in diesem Vertrag, sondern bereits in dem vom Beklagten gegenüber der Klägerin verwendeten Aufnahmeantrag in den für die Begründung der vertraglichen Rechte und Pflichten wesentlichen Einzelheiten sowie hinsichtlich der Zweckverwendung festgelegt und verbindlich geregelt worden (siehe zu einem insoweit anders gelagerten Fall Sen.Urt. v. 11. November 1991 - II ZR 44/91, NJW-RR 1992, 379).
  • BGH, 09.06.1960 - II ZR 164/58

    Lieferpflicht eines Genossen als körperschaftliche Art - Entgeltung von

    Auszug aus BGH, 02.06.2008 - II ZR 289/07
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (BGHZ 103, 219 ff.; Sen.Urt. v. 9. Juni 1960 - II ZR 164/58, NJW 1960, 1858, 1859; siehe auch BGH, Urt. v. 25. April 2003 - LwZR 3/02, WM 2003, 1021 m.w.Nachw.) ist Kennzeichen und Voraussetzung korporationsrechtlicher Pflichten eines Verbandsmitglieds, dass sie unmittelbar auf der Satzung beruhen, dazu dienen, den Verbandszweck zu verwirklichen, und mitgliedschaftlicher Natur sind.
  • BGH, 19.07.2010 - II ZR 23/09

    Beitragspflichten der Vereinsmitglieder: Erfordernis des Aufnahme eines variablen

    Das Erfordernis, in der Vereinssatzung eine der Höhe nach bestimmte oder objektiv bestimmbare Obergrenze festzulegen, bezieht sich auf finanzielle Belastungen, die - anders als im Streitfall - über die reguläre Beitragsschuld hinausgehen (BGH, Urteil vom 2. Juni 2008 - II ZR 289/07, ZIP 2008, 1423 Rn. 21; vom 24. September 2007 - II ZR 91/06, ZIP 2007, 2264 Rn. 11).
  • OLG Oldenburg, 18.12.2008 - 8 U 182/08

    Beendigung der Mitgliedschaft in einem Verein bei Wegfall der Voraussetzungen;

    Die mit der Mitgliedschaft verbundenen finanziellen Lasten müssen sich im überschaubaren, im Voraus wenigstens ungefähr abschätzbaren Grenzen halten (vgl. BGHZ 130, 243 ff., 247. BGH NJW-RR 2008, 1357 ff. Tz. 21).
  • BAG, 21.05.2015 - 8 AZR 956/13

    Aufsichtsratsmitglied - hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär -

    Nur wenn die Umlageerhebung für den Fortbestand des Vereins unabweichbar notwendig und dem einzelnen Mitglied unter Berücksichtigung seiner schutzwürdigen Belange zumutbar sei, könne eine einmalige Umlage auch ohne satzungsmäßige Festlegung einer Obergrenze wirksam beschlossen werden (BGH 24. Oktober 1988 - II ZR 311/87 - zu I 3 der Gründe, BGHZ 105, 306; 24. September 2007 - II ZR 91/06 - Rn. 11 ff.; 2. Juni 2008 - II ZR 289/07 - Rn. 21) .
  • KG, 22.09.2008 - 26 U 47/08
    Denn eine entsprechende Klausel findet sich in der Satzung nicht (vgl. zur Bedeutung satzungsmäßiger Festlegungen für Zahlungspflichten zuletzt BGH ZIP 2008, 1423).
  • BGH, 21.05.2019 - II ZR 157/18

    Verpflichtung einer Gewerkschaftsmitglieds zur Zahlung eines Sonderbeitrags für

    aa) Nach der Rechtsprechung des Senats muss bei eingetragenen Vereinen die Erhebung von Umlagen oder Sonderbeiträgen durch die Satzung nicht nur dem Grunde, sondern auch zumindest in Gestalt der Angabe einer Obergrenze grundsätzlich auch der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein (BGH, Urteil vom 24. Oktober 1988 - II ZR 311/87, BGHZ 105, 306, 316, 320 - Garantiefonds; Urteil vom 24. September 2007 - II ZR 91/06, ZIP 2007, 2264 Rn. 11; Urteil vom 2. Juni 2008 - II ZR 289/07, ZIP 2008, 1423 Rn. 21).

    Die mit der Mitgliedschaft verbundenen finanziellen Lasten müssen sich in überschaubaren, im Voraus wenigstens ungefähr abschätzbaren Grenzen halten (BGH, Urteil vom 10. Juni 1995 - II ZR 102/94, BGHZ 130, 243, 247; Urteil vom 2. Juni 2008 - II ZR 289/07, ZIP 2008, 1423 Rn. 21).

  • OLG Stuttgart, 15.12.2011 - 3 U 149/11

    Vereinssatzung: Wirksamkeit einer eine "Sonderumlage" betreffenden Bestimmung

    Es liegt somit ein Fall der gespaltenen Beitragspflicht vor (vgl. BGH NJW-RR 2008, 1357).
  • OLG Frankfurt, 07.12.2017 - 3 U 167/14

    Abführung von Aufsichtsratstantiemen an Gewerkschaft

    Demzufolge bedarf es - anders als bei Umlageerhebungen durch einen Verein (vgl. hierzu BGH 24. Oktober 1988 - II ZR 311/87 - zu I 3 der Gründe, BGHZ 105, 306; 24. September 2007 - II ZR 91/06 - Rn. 11 ff.; 2. Juni 2008 - II ZR 289/07 - Rn. 21) - keiner bereits satzungsmäßig festgeschriebenen (weiteren) Obergrenze.
  • VGH Bayern, 27.07.2011 - 12 BV 11.465

    Verpflichtung zur Entrichtung einer Ausgleichsabgabe nach dem (früheren)

    Eine Verpflichtung zur Mitarbeit in dem Verein ergibt sich unmittelbar aus der Satzung 1987 (§ 11 Abs. 1 Satz 2 der Satzung 1987) und einem "schriftlichen Versprechen" gemäß § 11 Abs. 4 der Satzung 1987 (siehe dazu etwa auch BGH vom 2.6.2008 NJW-RR 2008, 1357 zur satzungsmäßigen Verpflichtung eines Vereinsmitgliedes zur Gewährung eines zinslosen Darlehens).
  • LG Frankfurt/Main, 03.08.2016 - 16 S 23/16
    Nur wenn die Umlageerhebung für den Fortbestand des Vereins unabweichbar notwendig und dem einzelnen Mitglied unter Berücksichtigung seiner schutzwürdigen Belange zumutbar sei, könne eine einmalige Umlage auch ohne satzungsmäßige Festlegung einer Obergrenze wirksam beschlossen werden (BGH 24. Oktober 1988 - II ZR 311/87 - zu I 3 der Gründe, BGHZ 105, 306; 24. September 2007 - II ZR 91/06 - Rn. 11 ff.; 2. Juni 2008 - II ZR 289/07 - Rn. 21).
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